Nachdem sich abzeichnete, dass das diesjährige El-Niño-Ereignis vermutlich das stärkste seit Beginn der Aufzeichnungen sein wird, habe ich mir für Spektrum einen umfassenden Überblick verschafft. Von Dürre und Hunger in Papua-Neuguinea bis zu Schlammlawinen in Kalifornien zieht sich eine Katastrophenbilanz rund um den Globus. Eigentlich war im Dezember überall komisches Wetter, sogar in Europa, wo man von El Niño eigentlich nie etwas merkt.
Und das ist ja erst der Anfang – die Saison ist noch nicht vorbei. In Kalifornien zum Beispiel geht der Regen im Januar erst richtig los. Zumindest war das bisher oft so. Doch El Niño ist unberechenbar, zumal in Zeiten des Klimawandels. Ab April soll sich die Lage bessern, und erst dann werden wir auch sicher sagen können, welches Extremwetter normal war und was außergewöhnlich.
(Bild: Shootthedevgru, Driving through a section of flash flooded road (not recommended!), CC BY-SA 3.0)