Im Zeppelin über der Ostsee – spektrum.de

Im Zeppelin über der Ostsee – spektrum.de

Ende Juni war ich auf Usedom und habe mir die Feldforschung des Projekts Uhrwerk Ozean (das eine sehr sehenswerte Webseite hat) angeschaut. Den wissenschaftlichen Hintergrund der ganzen Geschichte – Wirbel und Fronten im Meer, die den Ozean in einen Flickenteppich biologischer Zonen strukturieren – kann man ausführlich bei Spektrum nachlesen.

Videovorschau. Ein weißer Zeppelin an einer Landebahn. Auf dieser stehen Menschen.
Zeppelin auf YouTubeInvidious-Link zum Video

Der eigentliche Star der Veranstaltung ist aber der Zeppelin, von dem aus die Gruppe die kurzlebigen Phänomene aus der Luft beobachtet. Wir haben unter anderem einen kleinen Rundflug gemacht …

Im Zeppelin: Eine Hand zeigt auf einen Monitor, auf dem bunte Linien und ein Farbverlauf zu sehen sind.
Uhrwerk Ozean – im Zeppelin auf YouTubeInvidious-Link zum Video

Hier erklärt Projektleiter Burkard Baschek, wie die Infrarotkamera des Zeppelins Fronten und Wirbel an der Wasseroberfläche aufspürt und die anderen Messfahrzeuge an die richtige Stelle lotst. Im Fenster sieht man das Nordende von Usedom.

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Zum Klimagipfel in Paris

Zum Klimagipfel in Paris

Zu den letztlich recht erfolgreichen Klimaverhandlungen in Paris gibt es zwei Beiträge von mir. Zum einen habe ich kurz vor Schluss, als der Vertrag noch einmal auf der Kippe stand, Raimund Schwarze vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig interviewt. Der Umweltökonom war vor Ort beim Klimagipfel und hat ein wenig über alte Muster, große Versprechungen und die neue Weltordnung erzählt.

Zusätzlich gibt es einen Kommentar von mir über das Ergebnis der Verhandlungen und die gefährliche Versuchung, das ambitionierte Klimaziel auch um den Preis sehr riskanter Geoengineering-Verfahren zu erreichen.

Raimund Schwarze bloggt übrigens auch bei uns in den SciLogs.

(Bild: MINIREMA Rwanda, CC BY-SA 2.0)

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Salzstöcke sind nicht völlig wasserdicht – spektrum.de

Salzstöcke sind nicht völlig wasserdicht – spektrum.de

In Deutschland setzt man ja nach wie vor auf Salz als Wirtsgestein für nukleare Endlager, während man sich in Finnland jüngst – auch mangels Alternative – für Granit entschieden hat. Vermutlich haben die Finnen damit recht. Jetzt hat sich nämlich der Verdacht bestätigt, dass Salz selbst unter günstigen Bedingungen weniger wasserdicht ist als gedacht. Ursache sind Umkristallisationsreaktionen an den Grenzen der Salzkörner.

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Indonesien brennt nicht wegen El Niño – Fischblog

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Es ist ein El-Niño-Jahr, und in solchen Jahren ersticken die Metropolen Malaysias und Indonesiens unter dichten Rauchschleiern. Doch das Wetter ist nicht Ursache der Katastrophe – die ungewöhnliche Dürre verschlimmert nur eine alljährliche Krise, deren Ursprung im Raubbau an der Natur liegt.

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(Bild: Rini Sulaiman/CIFOR CC BY-NC-SA 3.0)

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